
Sati-Noah Jiménez ist ein französisch-bolivianischer Cellist, der in Bolivien geboren wurde und in Brasilien und Frankreich aufgewachsen ist. Derzeit er lebt in Lyon im Frankreich.
Er begann seine musikalische Ausbildung am regionalen Musikkonservatorium in Toulouse. Er setzt seinem Studium am Musikkonservatorium Maurice Ravel fort. Nach seinem Musikalischesdiplom am regionalen Musikkonservatorium in Paris, lebte er acht Jahre lang in Deutschland von 2016 bis 2024. Nach seinem Bachelor Abschluss 2022 an der Hochschule für Musik und Theater
H.M.T in Rostock in der Klasse von Antoaneta Emanuilova, setzte er im 2023 sein Studium im Reihe der Alten Musik auf dem Barockcello in der Klasse von Professor Jan Freheit an der H.M.T in Leipzig fort.
Im Jahr 2019 war er Cello-Lehrer am Regionalkonservatorium der Stadt Greifswald. Im Jahr 2021 erhielt er eine Festanstellung als Lehrer am Bezirkskonservatorium Kreismusikschule Wolgast-Anklam für die Jahre 2021 und 2023. Im Jahr 2024 war er Vertretungslehrer am Konservatorium C.M.D in Saint-Foy-les-Lyon.
Sati Jiménez engagierte sich 2024 auch bei „Pro’Quartet” mit dem Streichquartett Wassily in Konzerten an verschiedenen Orten für ein Publikum, das in Krankenhäusern, Justizvollzugsanstalten und Altenheimen ansässig ist. Ebenso in Deutschland, über die „Yehudi Menuhin – Live Music Now Rostock”. Heute fortsetzt er dieses Engagement in Lyon mit dem Verein „Résonansemble”.
2025 gründete er das Lyoner Celloensemble „CelloGonne“ und koordinierte die „Classic-JAM“-Treffen. Er widmet sich auch Kammermusikprojekten und bildet Duos mit Klavier und Barockguige.
Sati Jiménez ist Preisträger des Stipendiums „Ad Infinitum“ und wurde beim Wettbewerb der Ardian-Stiftung ausgezeichnet.
2014 gewann er den ersten Preis für Kammermusik „Centr’Ensemble“ in Paris in der Kategorie Streichtrio.
Sati Jimenez war bis 2019 Mitglied des Konzerthausorchesters Berlin als Akademiker sowie 2018 Mitglied des Orchestra of the Americas in Washington.
Als Mitglied verschiedener Orchester spielte er in der Elbphilharmonie Hamburg, im Konzerthaus Gendenmarkt in Berlin, im Rusher Hall Edinburgh International Festival in Schottland, im Théâtre du Châtelet in Paris, im Krzysztof Penderecki European Center for Music in Polen, in der Wielki Opera Warschaw in der Ukraine sowie im Athénée roumain in Rumänien…
Er spielt auf einem Amati Mangenot-Cello aus dem Jahr 1932 und einem Bogen von Stéphane Müller.